ACE-Hemmer:
Medikament zur Blutdrucksenkung und zur Behandlung einer Herzschwäche durch Erweiterung der Blutgefäße.

Acute Coronary Syndrome (ACS ):
englische Bezeichnung für: akutes Koronarsyndrom.

Akut:
plötzlich auftretend, eventuell bedrohlich.

Akutes Koronarsyndrom:
Lebensbedrohliche Form der koronaren Herzkrankheit (ZB Herzinfarkt, instabile Angina pectoris).

Angina pectoris:
(lateinisch: Brustenge): Schmerzen hinter dem Brustbein, die durch durch eine vorübergehende Minderversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff entstehen.

Arterie:
Blutgefäß, das sauerstoffreiches Blut vom Herzen weg in den Körper transportiert.

Arteriosklerose (Arterienverkalkung):
krankhafte Ablagerung von Fett, Bindegewebesanteilen und Kalk in den Arterien. Führt zu einer Verhärtung, Verdickung und Verengung der Blutgefäße. Begünstigt die Bildung von Blutgerinnseln.

 

Ballondilatation:
krankhaft verengte Blutgefäße werden während einer perkutanen Koronarintervention durch einen Ballonkatheter aufgedehnt.

Ballonkatheter:
Katheter mit einem aufblasbaren Ballon zu Aufdehnung von verengten Blutgefäßen.

Betablocker:
Medikament zur Senkung des Blutdrucks und Behandlung der Herzschwäche sowie Senkung der Herzfrequenz.

Blutgerinnsel:
Klumpen aus Blutplättchen (Thrombus).

BMS:
ein Stent aus röhrenförmigem Metallgitter, der keinen Wirkstoff abgibt.

Bypass-Operation:
Operation zu Umleitung des Blutstroms um einen krankhaft verengten Gefäßabschnitt.

DES:
ein Stent, der Medikamente freisetzt

Dyspnoe:
Luftnot, erschwerte Atmung

EKG(elektrokardiographie):
Erlaubt die Feststellung krankhafter Veränderungen des Herzmuskels

Embolie:
plötzlicher kompletter Verschluss eines Blutgefässes, ZB durch ein Blutgerinnsel.

Herzkatheter-Untersuchung:
über einen Katheter wird Kontrastmittel gespritzt, um die Herzkranzgefäße durch Röntgen sichtbar zu machen. Dadurch können Krankheiten, insbesondere Verengungen der Herzkranzgefäße festgestellt und behandelt werden.

Herzinfarkt:
bezeichnet das Absterben eines Teiles des Herzmuskels infolge einer Durchblutungsstörung

Herzkranzgefäße:
Blutgefäße zur Versorgung des Herzmuskels. Instabile Angina pectoris: Angina pectoris-Schmerzen, die auch im Ruhezustand auftreten und an Dauer, Häufigkeit und Schwere zunehmen.

Ischämie:
mangelnde oder fehlende Durchblutung eines Gewebes oder Organs, ZB durch eine Embolie oder Thrombose.

Katheter:
dünner Schlauch, der in Blutgefäße eingeführt werden kann.

Koronarangiographie:
Herzkatheter-Untersuchung

Koronare Herzkrankheit:
Bezeichnung für Krankheiten, die durch eine Verengung der Herzkranzgefäße verursacht werden.

Koronargefäße:
Herzkranzgefäße

Myokard:
Herzmuskel

Myokardinfarkt:
anderer Begriff für Herzinfarkt

NSTEMI:
ein Herzinfarkt, bei dem im EKG keine Veränderungen zu sehen sind.

 

Plaque:
Ablagerung von Fett, Bindegewebesanteilen und Kalk in der Gefäßwand

Statin:
ein Medikament, das die Blutfette senken kann und stark gegen Arteriosklerose wirkt und Plaques „stabilisieren“ kann

STEMI:
ein Herzinfarkt, bei dem im EKG eine Erhöhung der ST-Strecke zu sehen ist

Stenose:
Verengung eines Gefäßes

Stent:
kleines, röhrenförmiges Metallgitter, das eine Engstelle in einer koronararterie , ZB nach Ballondilatation aufgedehnt hält.

ST Strecke:
ein Abschnitt im EKG, der sich beim Herzinfarkt und bei Durchblutungsstörungen des Herzmuskels verändern kann.

Thrombozyten:
Blutplättchen verschließen verletzte Blutgefäße und spielen bei der Bildung von Blutgerinnseln eine entscheidende Rolle.

Thrombozyten-Aggregation:
Verklumpung von Blutplättchen (Gerinnselbildung).

Thrombozyten-Aggregationshemmer (TAH):
Medikament, das die Verklumpung von Blutplättchen verhindert.

Thrombus:
Blutpfropf in einem Blutgefäß, der zum Verschluss eines Blutgefäßes führen kann.

Vene:
Blutgefäß, das sauerstoffarmes Blut vom Körper zum Herzen transportiert.